Gert Linz Kurz vor der Mündung der Nidda in den Main..am Gaasebrickelsche... Gert Linz ,
                                 Gert Linz  Kurz vor der Mündung der Nidda in den Main..am Gaasebrickelsche...             Gert Linz                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        ,                                                                                        

Texte

Zur Einweihung des neuen Gymnasiums in Lahnstein
Die lustige Schule - 1971.pdf
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Da kamen sie schon bei seiner Geburt. Und wer würde heute kommen - in den Stall?
Jesus hat Gäste.pdf
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Den Gottesdienst haben nicht alle so hingenommen: "Da war ja der Teufel vor dem Altar!"
Braunfels_Familiengottesdinst-Fastnacht-[...]
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So stellt ein Überfrommer sich 1914 einen Priester vor. pervers. Solche Vorstellungen spuken noch bis heute bei den Katholiken rum.
Standeswahl 1914.pdf
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Pfingsten 1981.pdf
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aus einer Predigtreihe
HabenOderSein19821106.pdf
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Spiel vom Teilen.pdf
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Im Ökumenischen Gottesdienst in der Schloßkapelle Braunfels
KRIEG ODER FRIEDEN.pdf
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Diese wunderbare Liturgie voller Symbolik kann man ja auch für Kinder spannend machen. Aber kürzen man schon.
Osternacht für alle.pdf
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Eine Frankfurter Dompredigt
Gefangenen gerecht werden.pdf
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Eine Predigt
Beste Plätze, beste Gäste.pdf
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Zum Geburtstag gibt es Glückwunschkarten, Geschenke und eine Feier. An Weihnachten hat Jesus Geburtstag. Da feiern wir mit ihm.
Jesus hat Geburtstag_Drehbuch.pdf
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Erich Kästner

http://www.gedichte.vu/?die_entwicklung_der_menschheit.html  

Die Entwicklung der Menschheit - 1932


Einst haben die Kerls auf den Bäumen gehockt, 
behaart und mit böser Visage. 
Dann hat man sie aus dem Urwald gelockt 
und die Welt asphaltiert und aufgestockt, 
bis zur dreißigsten Etage.

Da saßen sie nun, den Flöhen entflohn, 
in zentralgeheizten Räumen. 
Da sitzen sie nun am Telefon. 
Und es herrscht noch genau derselbe Ton 
wie seinerzeit auf den Bäumen.

Sie hören weit. Sie sehen fern. 
Sie sind mit dem Weltall in Fühlung. 
Sie putzen die Zähne. Sie atmen modern. 
Die Erde ist ein gebilderter Stern 
mit sehr viel Wasserspülung.

Sie schießen die Briefschaften durch ein Rohr. 
Sie jagen und züchten Mikroben. 
Sie versehn die Natur mit allem Komfort. 
Sie fliegen steil in den Himmel empor 
und bleiben zwei Wochen oben.

Was ihre Verdauung übrigläßt, 
das verarbeiten sie zu Watte. 
Sie spalten Atome. Sie heilen Inzest. 
Und sie stellen durch Stiluntersuchungen fest, 
daß Cäsar Plattfüße hatte.

So haben sie mit dem Kopf und dem Mund 
den Fortschritt der Menschheit geschaffen. 
Doch davon mal abgesehen und 
bei Lichte betrachtet sind sie im Grund 
noch immer die alten Affen.

 


Dem Revolutionär Jesus zum Geburtstag 1930

Zweitausend Jahre sind es fast, 
seit du die Welt verlassen hast, 
du Opferlamm des Lebens! 
Du gabst den Armen ihren Gott. 
Du littest durch der Reichen Spott. 
Du tatest es vergebens!

Du sahst Gewalt und Polizei. 
Du wolltest alle Menschen frei 
und Frieden auf der Erde. 
Du wußtest, wie das Elend tut 
und wolltest alle Menschen gut, 
damit es schöner werde!

Du warst ein Revolutionär 
und machtest dir das Leben schwer 
mit Schiebern und Gelehrten. 
Du hast die Freiheit stets beschützt 
und doch den Menschen nichts genützt. 
Du kamst an die Verkehrten!

Du kämpftest tapfer gegen sie 
und gegen Staat und Industrie 
und die gesamte Meute. 
Bis man an dir, weil nichts verfing, 
Justizmord, kurzerhand, beging. 
Es war genau wie heute.

Die Menschen wurden nicht gescheit. 
Am wenigsten die Christenheit, 
trotz allem Händefalten. 
Du hattest die vergeblich lieb. 
Du starbst umsonst. Und alles blieb 
beim alten.

 

 

 

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